First Flush Tee - Schwarztee - Schwarztee aus Sikkim
Bei First Flush Tee handelt es sich um eine Rarität, denn die Pflückzeit ist kurz: von Anfang März nur bis Ende April. Mit 'Flush' wird der Trieb am Teestrauch bezeichnet. First Flush meint daher die erste Pflückung im Frühjahr. Diese frischen Triebe sind zarter als die später nachwachsenden. Ein First Flush Tee besitzt daher einen helleren Aufguss von goldgelber Farbe, dessen Aroma hervorragend ist: blumig und spritzig. Zahlreiche Anhänger schwören darauf. Für manche ist First Flush Tee sogar der beste aller Tees. Wie so oft ist dies aber Geschmackssache.
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Sikkim 'Temi' First Flush SFTGFOP1
Sauber gearbeitetes, Tippy-Blatt mit einem milden, süßen, elegant harmonischen Geschmack.
Ab: 5,10 €
Ein spritziger First Flush Tee ist eine Abwechslung zu kräftigen Sorten
First Flush Tee schmeckt fraglos ausgezeichnet. Wer jedoch bisher hauptsächlich zu kräftigen Teesorten gegriffen hat, wird diese wohl weiterhin bevorzugen. Allerdings könnte ein First Flush Tee hierzu als Kontrast Abwechslung in alte Gewohnheiten bringen. Als Rarität liegt der Tee preislich etwas höher und er steht in begrenzter Menge zur Verfügung - Fakten, die die Nachfrage und den Nimbus des Getränkes steigern. Neben dem traditionellen Schiffstransport wird dieser Tee außerdem als Flugtee verschickt, was ebenfalls das Image seiner Exklusivität stärkt.
First Flush Tee sollte stets mit Sorgfalt behandelt werden. Das milde Frühlingswetter der Anbauregionen verleiht den zarten Teetrieben ihr einzigartiges Aroma. Als Begleitgetränk zum Essen passt dieser Tee nicht. Ein First Flush Tee sollte um seiner selbst willen getrunken werden. Ähnlich wie bei einer Weinverkostung ist es ein Erlebnis, verschiedene dieser hocharomatischen Tees miteinander zu vergleichen und zu genießen.
Wie bei herkömmlichem Schwarztee gibt es First Flush Tee in mehreren Sorten. Zunächst definieren sich diese Tees nach ihren Anbaugebieten Darjeeling, Assam und Nepal, wobei Darjeeling mit Abstand die größten Mengen an First Flush Tee hervorbringt. Die Sortenvielfalt setzt sich fort mit den sich voneinander unterscheidenden Qualitäten der einzelnen Teeplantagen, die namentlich in der Bezeichnung des jeweiligen Tees aufgeführt sind, zum Beispiel die Plantagen Namring oder Baghmari. Es gibt die Tees aus konventionellem sowie aus biologischem Anbau.